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2023 - Wir blicken zurück auf ein ereignisreiches Jahr

23. Februar // Musikland Niedersachsen KLASSIKMEETING: AGENDA 2030

In enger Kooperation mit dem Landesverband der Freien Klassik-Szene Niedersachsen wurden beim KlassikMeeting in Hannover Visionen für das Klassikleben in Niedersachsen bis 2030 entwickelt. Im Anschluss daran arbeiteten wir den ersten Entwurf einer konkreten Agenda aus, die künftig im Schulterschluss mit weiteren Verbänden auf breite Füße gestellt werden soll. Eine zentrale Forderung an die Politik ist darin die deutliche Steigerung der Pro-Kopf-Ausgaben für Kultur – aktuell liegt Niedersachsen im Ländervergleich auf dem vorletzten Platz.

 

27. März // Treffen mit Niedersachsens MINISTER FÜR WISSENSCHAFT UND KULTUR Falko Mohrs

Der Landesverband präsentiert künstlerische Leistung, Produktionsbedingungen und Bedarfe der freien Klassikszene Niedersachsen und erarbeitet im Anschluss ein Konzept für eine mehrjährige Strukturförderung für freie klassische Ensembles, welches dem MWK zur Beratung vorliegt. 

 

22. April // 45. Mitgliederversammlung LANDESMUSIKRAT Niedersachsen e.V. in der Landesmusikakademie 

Als Mitglied des LMR arbeiten wir als Landesverband aktiv im Ausschuss „Berufsfeld Musiker*in“ mit und bemühen uns so die Anliegen unserer Mitglieder auch über den Dachverband der Politik und Gesellschaft gegenüber zu vertreten.

 

2. Juni // HELL:WACH in der Katharinenkirche und dem Steinwerk Osnabrück

Wieder wurde auf unserer verbandseigenen Netzwerk- und Konzertreihe ein beeindruckendes Programm von Musiker*innen und Ensembles der niedersächsischen freien Klassik-Szene präsentiert. In diesem Jahr traten zudem zum ersten Mal auch Nachwuchs-Ensembles des Instituts für Musik der Hochschule Osnabrück auf. Wir bedanken uns bei unseren Kooperationspartner*innen, dem Musikland Niedersachsen, Bernhard Wesenick und der Klassikabteilung des Instituts für Musik Osnabrück sowie Max Ciolek und seinem Verein Kaos e.V.! 

 

Über den Sommer gab es Änderungen in der personellen Struktur des Verbands: Mieke Karpenkiel ist ab jetzt für Kommunikation und Organisation zuständig. Teresa Becker konzentriert sich auf die Projektleitung für hell:wach 2024 am 1. Juni in der Alten Fechthalle in Göttingen.

 

07. November // Musiklandjahreskonferenz 

In der Podiumsdiskussion „Über die Bedeutung von Streit in einer demokratischen Kulturpolitik“ mit Falko Mohrs (MWK), Lavinia Francke (Stiftung Niedersachsen) und Dr. Johannes Janssen (Niedersächsische Sparkassenstiftung) erwähnt Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur eine mehrjährige Strukturförderung als ein mögliches, künftiges Förderinstrument. 

 

Über das Jahr fanden gemeinsam mit FREO Gespräche mit politischen Vertreter*innen statt, um die Strukturförderung schon ab dem nächsten Jahr auf den Weg zu bringen. Beide kulturpolitischen Sprecher*innen setzten sich dafür ein, doch in den Verhandlungen über die politische Liste konnte das Vorhaben leider (noch) nicht umgesetzt werden. Für die nächste Runde werden wir das Thema erneut einbringen. 

Ebenfalls über das Jahr verteilt fanden mehrere Treffen mit Förderinstitutionen statt zum Thema Honoraruntergrenzen (Stiftung Niedersachsen) und Gestaltung der Musiklandschaft im Flächenland Niedersachsen (Niedersächsische Sparkassenstiftung). 

Über alle Entwicklungen informierten wir regelmäßig in unseren digitalen Mitgliederstammtischen und bedanken uns an dieser Stelle herzlich für das Engagement in unserem Netzwerk und die wertvollen Diskussionen zu aktuellen Themen.

 

14. Dezember // MITGLIEDERVERSAMMLUNG Landesverband der Freien Klassik-Szene Niedersachsen 

Wir beschließen den Sockelbeitrag für Einzelpersonen auf 30 Euro zu senken - WERDET MITGLIED, denn je mehr wir sind, desto mehr können wir erreichen!

Zum aktuellen Vorstand werden gewählt: Thomas Posth (1. Vorsitz), Maria Pache (2. Vorsitz), Thorsten Encke, Katharina Pfänder und neu dabei Verena Spies (Beisitz). 

Bettina Ihrig und Paul Bialek stehen dem Landesverband der Freien Klassik-Szene Niedersachsen auch im nächsten Jahr wieder als Kassenwartin und Kassenprüfer zur Seite – vielen Dank.