hell:wach22
auch in diesem Jahr soll wieder ein Konzert mit Akteur*innen der FREIEN KLASSIK-SZENE Niedersachsen und für ebendiese stattfinden.
Die aktuelle Situation macht es uns schwierig, hier schon konkrete Pläne in Aussicht zu stellen, aber wir feilen und modellieren eifrig an verschiedenen Formaten, die abhängig von der Pandemiesituation und der Finanzierungsoptionen möglich sind.
Aktuell wünschen wir uns ein mehrstündiges Konzert, welches auch gleichzeitig als Auftaktveranstaltung einer jährlich stattfindenden verbandsassoziierten Konzert- und Netzwerkveranstaltung angesehen werden kann. Der Verband reagiert damit auf den Wunsch der Mitglieder, eine landesweite persönliche Vernetzung untereinander in Form eines kulturellen Events zu fördern. In Anlehnung an die erfolgreichen Konzertevents hell:wach und hell:wach 21, die zuletzt im Juli 20 und Juni 21 in Hannover unter Beteiligung des LaFKS stattfanden, soll auch hell:wach22 den Rahmen bieten, in dem Musiker*innen der FREIEN KLASSIK-SZENE sich präsentieren und so ein einmaliges Konzerterlebnis für das Publikum schaffen.
Akteur*innen der Szene sollen mit ihren Beiträgen ein mehrstündiges Programm füllen, welches abhängig von ausgewählten Werken bis zu 4-5 Stunden dauern soll. Wie sich bei dem Projekt hell:wach, bei dem Mitglieder des Landesverbands bereits involviert waren, gezeigt hat, wurden die 15-30minütigen abwechslungsreichen Beiträge von dem Publikum sehr gut angenommen. Dementsprechend soll auch das Programm in diesem Projekt ähnlich konzipiert sein. Die Besucher*innen erhalten vorab die Möglichkeit, das Programm digital einzusehen und sich „ihr Programm“ selber auszusuchen und zu selbstgewählten Uhrzeiten kommen und gehen zu können.
Zentrale Schwerpunkte von hell:wach22 sind die Etablierung einer neuen, für Publikum und Künster*innen in besonderer Weise attraktiven, niedersächsischen Konzertreihe, die Sichtbarmachung des Verbands und deren Akteur*innen sowie deren Förderung und Vernetzung.
Neben dem Konzertevent entsteht für Musiker*innen und Gäste ein Ort des Austauschs. Parallel zum Programm sowie in den Pausen wird es die Möglichkeit zum Netzwerken und Kennenlernen von Künstler*innen und Gästen untereinander geben. Besonders für die freie Szene ist ein persönlicher Austausch und Kontakte zu Kolleg*innen im Hinblick auf Selbstorganisation, Netzwerkarbeit und künstlerische Weiterentwicklung sehr wichtig und soll hier gezielt gefördert werden.